
Wichtige Punkte zur Bewertung von STEM-Roboter-Apps
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Qualität des Lernprogramms: Viele Apps bieten hervorragende, einzeln aufbereitete Lektionen kostenlos an. Achten Sie jedoch darauf, ob der Schwierigkeitsgrad mit dem Lernfortschritt Ihres Kindes zunimmt. Kostenlose Basislektionen sind üblich, weiterführende Inhalte können jedoch kostenpflichtig sein.
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Benutzerfreundlichkeit: Achten Sie auf einfache und fehlerfreie Designs. Kinder sollten sich problemlos bedienen können. Die Qualität variiert von App zu App, lesen Sie daher aktuelle Rezensionen, um Frustration zu vermeiden.
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Funktionsintegration : Gute Apps machen die speziellen Teile des Roboters – wie Sensoren oder KI – einfach zu bedienen und verwandeln so das Spielen in echtes Lernen.
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Zuverlässigkeit von Updates : Regelmäßige Fehlerbehebungen und neue Inhalte halten die App am Leben; ohne sie könnte der Roboter schnell veraltet wirken.
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Optionen zum Teilen : Apps mit Community-Funktionen ermöglichen es Kindern, Projekte zu präsentieren und sich zusammenzuschließen, was den Spaß und das Lernen von anderen fördert.
Der verborgene Kern des Roboters
Wichtige App-Funktionen im Überblick: Der Lernpfad
Unterstützt die App die Skalierbarkeit des Codes (Block-zu-Text-Skalierung)?

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Prüfpunkt 1 (Übergang): Achten Sie auf nahtlose Übergänge zwischen den Modi. Die Root Coding Robot App von iRobot Education bietet beispielsweise drei Stufen: grafische Blöcke, eine Hybridversion (eine Mischung aus Blöcken und Text) und reiner Text wie in Python. So können Kinder nachvollziehen, wie Blöcke zu Codezeilen werden. Apps wie mBlock für Makeblock-Roboter funktionieren ähnlich: Sie beginnen mit Blöcken im Scratch-Stil und führen dann zu Python. Testen Sie, ob die App Projekte automatisch konvertiert. Schlechte Übergänge frustrieren die Nutzer.
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Kontrollpunkt 2 (Altersspanne): Die App sollte für verschiedene Altersgruppen geeignet sein. Ein 6-Jähriger kann bunte Blöcke verschieben, um den Roboter zu bewegen. Ein 14-Jähriger kann Skripte für komplexe Aufgaben schreiben. Der progressive Programmierfortschritt sorgt für anhaltende Motivation. Die Apps von Wonder Workshop für Dash-Roboter verwenden nachvollziehbare Pfade für jüngere Kinder und führen schrittweise zu fortgeschrittener Programmierung. Lesen Sie Rezensionen, um die Benutzerfreundlichkeit für verschiedene Altersgruppen zu beurteilen. Wenn die App zu kindisch oder zu schwierig ist, wird sie nicht lange genutzt.
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Besonderheit
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Worauf Sie achten sollten
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Beispiele
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Blockmodus
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Intuitive Drag-and-Drop-Funktion wie bei Scratch
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Grafische Ebene der Root-App, mBlock-Grundlagen
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Hybridmodus
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Visuelle Elemente und Code-Snippets kombinieren
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Root-Hybrid, Tynker-Übergänge
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Textmodus
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Vollständige Python- oder JS-Unterstützung
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Root-Volltext, Makeblock Python
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Automatische Konvertierung
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Projekte wechseln den Modus ohne Nachbearbeitung
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Verfügbar in fortschrittlichen Apps wie VEXcode
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Ist der Lehrplan umfangreich, strukturiert und kostenlos?

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Checkpoint 1 (Lektionen): Suchen Sie in der App nach einem strukturierten Robotik-Lehrplan. Aufeinanderfolgende Tutorials führen Schritt für Schritt durch die Materie. Projektbibliotheken inspirieren zu neuen Ideen. Die Ozobot Evo App bietet Lektionen von einfachen Konstruktionen bis hin zu anspruchsvollen Programmieraufgaben. Kostenloser Zugang ist optimal – keine Bezahlschranken für die Grundlagen. Pitscos Robotik-Leitfaden legt Wert darauf, mit einfachen Konstruktionen und Programmierung zu beginnen. Prüfen Sie, ob die Lektionen den MINT-Standards entsprechen.
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Prüfpunkt 2 (Dokumentation): Gute Hilfeseiten sind wichtig. Funktionsreferenzen erklären Befehle. Links zur Community bieten hilfreiche Tipps. Die Root-App enthält Dokumentation und Foren. Mangelhafte Dokumentation führt zu Frustration. Apps wie Robo Code bieten interaktive Hilfe für junge Lernende.
| App/Robot | Reichtum (Projekte) | Struktur (Ebenen) | Kostenlose Basisversionen? | Beispiele |
| Wurzel | Hoch (Musik, Zeichnen, Sensoren) | Ja (grafische Schnittstelle zu Python) | Ja | Logikrätsel, Aktivitäten am Whiteboard |
| Loona | Mittel-Hoch (KI, Emotionen) | Ja (von einfacher bis komplexer Programmierung) | Ja | Labyrinthnavigation, Sprachausgabe |
| Dash (Wonder) | Hoch (Rätsel, Ereignisse) | Ja (blockbasierter Fortschritt) | Meistens | Pfadzeichnungen, Klangexperimente |
| Sphero Edu | Hoch (Zusammenarbeit, Spiel) | Ja (Herausforderungen) | Ja | Roboterspiele, Sensoraufgaben |
| mBot | Medium (Sensoren, Motoren) | Ja (Guides) | Ja | Labyrinthlösung, Linienverfolgung |
Usability- und Ökosystemprüfung: Die Benutzererfahrung
Ist die App-Oberfläche intuitiv und stabil?

Wie gut nutzt die App die einzigartigen Funktionen des Roboters?
Hardware als Lerninstrument
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Sensoren und Bewegungen: Hier geht es darum, wie die App die besonderen Fähigkeiten des Roboters nutzt. Hat der Roboter eine Kamera? Die App sollte es ermöglichen, ihn so zu programmieren, dass er Objekte erkennt. Hat er Räder? Die App sollte es ermöglichen, ihm auf einfache Weise einen bestimmten Tanz oder eine bestimmte Route zu programmieren.
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Einfache Programmierung: Die App muss diese Funktionen benutzerfreundlich gestalten. Anstatt komplexe Codezeilen einzugeben, sollte die App eine visuelle Programmiermethode (wie Drag-and-Drop-Blöcke) verwenden, um die Hardware in unterhaltsame und verständliche Lektionen zu verwandeln.
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Aspekt
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Schlüsselprüfungen
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Warum das wichtig ist
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Debug-Tools
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Fehlerprotokolle, Schrittausführung
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Schnelle Lösungen stärken das Selbstvertrauen
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Reaktionsfähigkeit
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Keine Verzögerungen, flüssiges Scrollen
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Hält Kinder bei Laune
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Sensorintegration
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Blöcke für alle Funktionen
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Maximiert das Roboterpotenzial
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Kompatibilität
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iOS, Android usw.
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Passt für Familiengeräte
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Langlebigkeits- und Wartungscheck: Zukunftssicherung
Erhält die App regelmäßige Updates und Support?

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Prüfpunkt 1 (Update-Verlauf): Überprüfen Sie zunächst den Firmware-Update-Status des Roboters. Dies ist äußerst wichtig. Suchen Sie in den App-Stores oder auf der Website des Herstellers nach Protokollen vergangener Updates. Aktuelle Updates zeigen, dass dem Unternehmen die Sicherheit des Roboters am Herzen liegt. Beispielsweise beheben Updates häufig Fehler, die zu Fehlfunktionen des Roboters führen, wie etwa das Nichtreagieren auf Befehle. Außerdem fügen sie Funktionen hinzu, wie z. B. neue Programmierblöcke oder eine verbesserte Sensornutzung.Nehmen wir Loona als Beispiel. Im November 2025 wurde das Update V30 (Softwareversion 1.5.6 und App-Version 2.8.0) veröffentlicht. Es verbesserte die Sprachsteuerung und sorgte für ein flüssigeres Spielerlebnis. Auch die Gestenerkennung – beispielsweise Winken oder Herbeiwinken – wurde optimiert. Die Loona-App benachrichtigt sogar über neue Versionen, und der Roboter aktualisiert sich selbst in etwa 10 Minuten. So bleibt er interessant und bietet immer wieder neue Interaktionsmöglichkeiten.
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Prüfpunkt 2 (Serverabhängigkeit): Vermeiden Sie Apps, die eine ständige Internetverbindung oder umfangreiche Cloud-Unterstützung benötigen. Offline-Modi eignen sich besser für grundlegende Anwendungen wie einfaches Programmieren oder das Testen von Aktionen. Wenn eine App Funktionen ohne Server sperrt, ist das schlecht für die Langlebigkeit – denken Sie an verlorene Karten oder Verlaufsdaten bei Verbindungsabbrüchen.Hier treten echte Probleme auf. Bei Neato-Saugrobotern zeigte die App nach dem Ende der Cloud-Dienste im Jahr 2025 weder Reinigungsverlauf noch Reinigungspläne an. Die Nutzer waren aufgeschmissen. Roomba-Besitzer beklagen, dass der Roboter ohne WLAN nicht auf die Karten des Hauses zugreifen kann, obwohl dies lokal funktionieren sollte. Dies verdeutlicht die Risiken: Schaltet ein Unternehmen seine Server ab, kann Ihr Roboter wichtige Funktionen verlieren.
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Lesen Sie in Foren wie Reddit nach Erfahrungsberichten von Nutzern zum Thema Support.
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Wenden Sie sich an den Hersteller, falls die Update-Informationen unklar sind.
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Wählen Sie Unternehmen mit einer guten Erfolgsbilanz, wie iRobot oder Wonder Workshop.
| Robotername | Beispiele für aktuelle Aktualisierungen | Was hinzugefügt/behoben wurde | So prüfen Sie |
| Loona | V30 im November 2025 | Intelligentere Sprachsteuerung, flüssigere Gesten | Automatische App-Benachrichtigungen, KEYi Tech-Blog |
| Wurzel | Firmware-Hinweise in der App | Bessere Verbindungen, neue Codierungsfunktionen | Einstellungen in der App, iRobot-Schulungswebsite |
| Dash (Wonder) | Spracherweiterungen, Fehlerbehebungen | Mehr Zugänglichkeit, Stabilität | App-Store-Protokolle, Wonder Workshop-Website |
| Sphero Edu | Herausforderungsanpassungen | Neue Aktivitäten für Sensoren | Sphero-Website, App-Updates |
| LEGO Spike Prime | Neue Codierungsblöcke | Ingenieurprojekte | LEGO Education Portal |
Können Nutzer innerhalb des App-Ökosystems Inhalte teilen und zusammenarbeiten?

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Lernförderung: Sie brauchen eine Möglichkeit, ein fertiges Projekt zu präsentieren. Das gilt für Kunstwerke, Geschichten oder einfache Spiele. Apps mit unkomplizierten Teilen-Funktionen machen dies möglich.
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Gute Beispiele: Apps zum Programmierenlernen wie Tynker oder Scratch zeigen, wie das gut funktioniert. Sie vermitteln nicht nur die nötigen Fähigkeiten, sondern ermöglichen es Nutzern auch, ihre fertigen Projekte in einer Community-Galerie zu veröffentlichen. Andere Nutzer können das Projekt dann ausprobieren, es weiterentwickeln und kommentieren. Dadurch werden die sozialen Kompetenzen gefördert, da die Nutzer lernen, konstruktive Kritik zu geben und anzunehmen.
Die Bedeutung eines offenen Ökosystems
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Offene Ökosysteme: Ein gutes System ermöglicht das einfache Teilen von Projekten und Kreationen. Das bedeutet, sie innerhalb der App mit anderen Nutzern zu teilen, aber auch mit Familie, Freunden oder auf öffentlichen Seiten außerhalb der App. So erlangt die Arbeit eines Nutzers größere Bekanntheit.
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Die Falle: Eine App, die Inhalte sperrt – und es dadurch fast unmöglich macht, sie Freunden zu zeigen oder im persönlichen Blog zu veröffentlichen –, schreckt vom Teilen ab, was wiederum das Wachstum der Community hemmt. Eine wirklich gute App hingegen lässt deine Kreationen überallhin mitnehmen, wo du sie haben möchtest.
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Faktor
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Was zu überprüfen ist
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Aktualisierungen
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Seit Jahren keine Aktivität
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Firmware
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Sicherheitspatches
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Keine Erwähnungen
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Teilen
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Vereinzelte Verwendung
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Kernfunktionen funktionieren
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Vollständiger Internetbedarf
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